Dienstag, 24. März 2020

Ich würd’s gern hinter mich bringen

Ich melde mich freiwillig

Ich kann gut verstehen, warum wir die Infektionswelle verlangsamen möchten, weil unsere medizinische Versorgung am Limit ist, und ich möchte sicherlich auch nicht, dass Menschen nur deshalb sterben müssen, weil die Atemgeräte nicht reichen.

Und: Ich habe gehört, dass es derzeit drei realistische Szenarien gibt, wie und wann diese Krise ausklingt: 1. Es gibt eine Impfung, realistisch in ca. einem Jahr. 2. Es gibt eine realistische Therapie, totale Glückssache kann 6 Monate dauern oder 3 Jahre. 3. ca. 70% der Bevölkerung sind „durchseucht“, wenn es so verlangsamt wird, wie es nötig wäre, damit unsere medizinische Versorgung mitgehen kann, ca. 2 Jahre. Zwar traut es sich bislang keiner von offizieller Seite zuzugeben, aber außer „Wir bleiben dran und denken immer weiter über alternativen nach“ gibt es kein vernünftiges Angebot. Hier kommt meins:

Meine Bitte an die Ethik-Kommission (Wer immer sich angesprochen fühlt)

Ich möchte mich gern infizieren, ihr habt ja die Viren im Labor. Bei 70% ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich „verschont“ bleibe, ohnehin recht gering. Ich bin keine Risikogruppe, mein Verlauf ist höchstwahrscheinlich milde. Alles läuft voll unter häuslicher Quarantäne, ihr dürft mich gern mit Kameras überwachen, und ich unterschreibe gern, dass ich horrende Strafen zahle, wenn ich die Quarantäne breche. Ich bin für 14 Tage mit Lebensmitteln und Medikamenten eingedeckt und ich kann einen Notarzt rufen für den unwahrscheinlichen Fall, dass es schwere Komplikationen gibt. Es ist also sicher gestellt, dass ich niemanden ungewollt anstecke, in diesem Szenario werden die Risiko-Gruppen gut geschützt. Ich wäre anschließend immun, sozusagen Natur-geimpft, könnte mich anschließend wieder frei bewegen und arbeiten. Ich bekomme einen entsprechenden Nachweis, den ich den Ordnungshütern vorweisen kann. Wenn sich genügend freiwillige, gesunde kräftige Menschen freiwillig melden, könnten wir die Krise in sehr solidarischer und natürlicher Weise in wenigen Monaten bewältigen. Wir schützen die gefährdeten Menschen und lassen die Epidemie ihren natürlichen Verlauf nehmen. Für mich persönlich wäre es definitiv das kleinere Opfer.

Wichtig

Dies ist KEIN Aufruf gegen die derzeitige Linie und die aufgestellten Regeln zu verstoßen. Ich wünsche mir, dass wir da zusammen halten und die Entscheidungen der Politik respektieren. Dies ist ein APPELL AN DIE POLITIKER und MEDIZINER, darüber nach zu denken, ob wir die freiwillige Selbstinfektion unter kontrollierten Bedingungen nicht als Teil unserer Meinungsfreiheit legalisieren können, in Ausnahmesituationen versteht sich. Soldaten setzen im Krieg schließlich auch ihr Leben auf’s Spiel und handeln dabei im Sinne der gültigen Gesetze und der anerkannten Ethik. Sollte es nicht eigentlich mein Recht sein in dieser Weise über mein Leben und meinen Körper zu bestimmen, solange ich niemand anderen dabei gefährde?

Wenn Du mir zustimmst und Dich auch freiwillig melden würdest, Teile diesen Beitrag mit dem Hashtag #bringenWirsHinterUns 

Bleibt Kreativ!
Chono

 

 

Der Beitrag Ich würd’s gern hinter mich bringen erschien zuerst auf Wild Life Tantra Institut Berlin.

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